#36 Geldfreund Said Shurafa
Shownotes
Tätigkeit: Gründer und Inhaber als unabhängiger Versicherungsmakler
Expertise: alle relevante Versicherungssparten für vermietete Immobilien via Kurzzeitvermietungen
regionaler Tätigkeitsschwerpunkt: Deutschland bundesweit
Lebensmotto: "Machen oder nicht gemacht haben."
LinkedIn-Profil: https://www.linkedin.com/in/saidshurafa/
Webseite: https://vairsicherung.com/
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Transkript anzeigen
00:00:11: Hier sind die Geldfreunde.
00:00:13: Das ist unser Community Podcast.
00:00:15: Wir möchten damit unseren kleinen Beitrag zu einer sozial nachhaltigen und von Transparenz und Fairness geprägten Finanzwelt leisten.
00:00:26: Warum eigentlich?
00:00:28: Es geht um Vertrauen.
00:00:30: Vertrauen in Menschen, in Produkte, in Services, in Anbieter und Berater.
00:00:37: Dieses Vertrauen entsteht durch Authentizität der Menschen, ihrer Kompetenz und baut sich über eine langfristige, ehrliche Arbeit auf.
00:00:50: Wir stellen hier Freunde vor, Partner und Marktteilnehmer, die mit ihrem Job rund ums Thema Geld echte positive Beispiele sind und echte Vorbilder damit auch darstellen.
00:01:03: Uns würde sehr freuen, wenn auch diese Episode so Inspiration dient und auch ein informativ Mehrwert liefert.
00:01:12: Wir freuen uns natürlich über jedes Feedback, über konstruktive Kritik, aber auch über Anregungen, welche Themen wir künftig auch aufgreifen sollten.
00:01:23: Also jetzt geht's los, viel Spaß bei der nächsten Episode!
00:01:32: Jo, da sind wir!
00:01:34: Lieber seid, es freut mich sehr, dass du bei uns im Geldfreunde Podcast jetzt am Start bist.
00:01:40: Wir hatten uns auf dem FutureSlam vom Verein Zukunft der Finanzberatung in Kassel getroffen vor einiger Zeit.
00:01:50: Da hattest du einen Pitch hast dich und dein Unternehmen vorgestellt und da war mir sofort klar, der ist so cool der Typ und der macht einen einen geilen Job.
00:02:01: Das ist ein Leuchtturm für die Branche.
00:02:03: Der muss in jedem Fall auch für den Geldfreunde Podcast mit am Start sein.
00:02:08: Und jetzt ist es soweit.
00:02:09: Herzlich willkommen.
00:02:11: Hallo Axel, ich grüße dich.
00:02:12: Ja, das sind Worte, die hört man doch gerne.
00:02:16: Auch wenn man sie selbst im täglichen Trott eigentlich gar nicht so sieht.
00:02:22: Ja gut, pass auf, dann lass uns doch mal langsam starten.
00:02:27: Vielleicht stellst du dich mal ganz kurz vor, wer bist du so?
00:02:32: Was machst du, was deine aktuelle Rolle, deine aktuelle Funktion, wie heißt dein Start-up?
00:02:39: Ja, mein Name ist Zeit Schurafa.
00:02:41: Ich bin vierundzwanzig Jahre jung und bin der Gründer Geschäftsführer der Markler bei Versicherung.
00:02:50: Und zwar sind wir Versicherungsmarkler, der sich ausschließlich auf eine Zielgruppe fokussiert hat.
00:02:57: Und das ist die Kurzzeitvermietung.
00:02:59: Also alles, was zum Beispiel auf Airbnb unterwegs ist oder auf booking.com mit Virenwohnungen, Serviceapartment, Boardinghäusern, Boutique-Hotels und so weiter.
00:03:08: Das sind unsere Kunden, wir versichern die und sorgen dafür, dass im Hintergrund das ganze Unternehmen im Grunde richtig abgesichert ist.
00:03:17: Ja, prima, wunderbar.
00:03:18: Und ihr sitzt in Berlin, ne?
00:03:21: Eure Firma ist in Berlin.
00:03:22: Richtig.
00:03:22: Okay.
00:03:22: Okay.
00:03:22: Prima.
00:03:22: Wie bist du
00:03:23: auf die Idee gekommen?
00:03:23: Also, vielleicht kannst du da auch noch mal ganz kurz zu deiner Historie erzählen.
00:03:25: Also, auf die Idee, auf die Idee, auf die Idee gekommen.
00:03:26: Also, vielleicht kannst du da auch noch mal ganz kurz zu deiner Historie erzählen.
00:03:28: Also, auf die Idee, auf die Idee gekommen.
00:03:30: Also, auf
00:03:30: die Idee gekommen.
00:03:31: Also, vielleicht kannst du da auch noch mal ganz kurz zu deiner Historie erzählen.
00:03:35: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:36: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:37: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:38: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:38: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:39: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:40: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:41: Also,
00:03:42: auf die
00:03:42: Idee
00:03:44: gekommen.
00:03:44: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:45: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:46: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:47: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:48: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:48: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:49: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:50: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:51: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:52: Also, auf die Idee gekommen.
00:03:53: Wenn jetzt nicht irgendwie so der Anderdoc in der Schule gewesen oder was auch immer oder auch der Klassenclown oder so, sondern einfach ganz normal Schule mit sehr guten Noten, bin dann irgendwann mal ab der Zwölf nicht, hab mein Abi gemacht, hab mein Abi abgebrochen mit einem sehr guten Fachabi und hab gesagt, ich brauche kein Abitur und hab deswegen dann mein Abi abgebrochen und gesagt, okay, ich gucke mal jetzt, was von der Ausbildung ich machen kann.
00:04:19: und bin dann zum Kaufmannversicherung und Finanzen gekommen, habe dann ganz klassisch eine Lehre begonnen, bei einem ganz großen blauen Versicherer aus Koblenz, mit dem ich jetzt mittlerweile gar nichts mehr zu tun habe.
00:04:32: Ich habe dort drei Jahre lang gelernt und die Ausbildung gemacht, war groß und ganz eine gute Ausbildung, auch wenn das keine schöne Zeit war.
00:04:46: Und hab dann eigentlich die Brogie verlassen wollen.
00:04:50: Hab gesagt, eigentlich will ich nichts damit Versicherung zu tun haben, wollte die Brogie verlassen.
00:04:56: Hab dann aber diese Zielgruppe für mich entdeckt, beziehungsweise ich war selbst Teil davon, hatte selbst vier in den Wohnungen während der Ausbildung aufgebaut und gemerkt, dass hier einfach keine adäquaten Lösungen vorhanden sind.
00:05:10: Ich bin mich dann im zweiten Schritt, nachdem ich die Ausbildung beendet habe, dann ungefähr drei Monate später gesagt habe, nee, das wäre jetzt schade, wenn ich das nicht bediene.
00:05:20: Es kribbelt mir auch irgendwie unter den Fingern, das nochmal richtig zu probieren.
00:05:24: Mal absetzen, um versicherer der Alt- und Träge ist, sag ich mal.
00:05:29: Und habe dann deswegen mein Versicherungsmarklerbüro gegründet.
00:05:34: Okay, verstehe.
00:05:35: Lass uns kein Bashing betreiben.
00:05:38: Ich merke, da spielen nach wie vor Emotionen bei dir eine Rolle.
00:05:42: Das ist völlig okay so.
00:05:45: Jeder hat seine Gründe, warum man Lebenslinien... verändert, neuen Kurs wählt.
00:05:52: Aber genau das war ja an sich auch dieser Glücksgriff, weil nach deinen Entscheidungen, was die Schulaufbahn betrifft und dann die weitere berufliche Entwicklung, hattest du für dich entschieden.
00:06:11: Meine berufliche Laufbahn soll eine ganz klassische Berufsausbildung als Fundament bekommen.
00:06:18: Also eine Kaufmannsausbildung.
00:06:19: Da hast du dich für die Branche Versicherung und Finanzen entschieden.
00:06:24: Hat es dort drei Jahre lang quasi die... dass die ganzen Themen von der Pieke auf gelernt.
00:06:31: Und dann gab es wieder so ein Bruch, aber das war quasi der Glücksmoment.
00:06:37: Manchmal gehört es ja auch dazu.
00:06:39: So habe ich das bisher verstanden, weil du hast dich dann wirklich selbstständig gemacht.
00:06:46: Ja, zum Thema Bashing nochmal.
00:06:48: Ich fasse das gar nicht als Bashing auf, sondern ich glaube, es ist in der Natur der Sache, dass ein großer Versicherer, der, weiß ich nicht, nicht fünfzehn Milliarden Euro Umsatz im Jahr macht mit sechzehntausend Mitarbeitern, dass der nun mal langsam und träge sein muss, weil er keine andere Wahl hat, weil er so viel... Volumen einerseits bewegt und andererseits zu viele Mitarbeiter irgendwie bedienen muss.
00:07:13: Das war jetzt überhaupt nicht böse gemeint oder auch kein Bärching, sondern das aus meiner Brille gesehen, warum ich das dort einfach nicht mal sein wollte.
00:07:23: Alles gut.
00:07:25: ist auch völlig in Ordnung.
00:07:26: Ich glaube, es hat jeder so verstanden.
00:07:28: Schön, dass du das nochmal gerade rückst.
00:07:31: Naja, so.
00:07:32: Du hast dich selbstständig gemacht, weil du gesagt hast, ich kann es irgendwie besser und ich möchte mich fokussieren auf eine Zielgruppe.
00:07:40: Richtig.
00:07:41: Spannend.
00:07:42: Also jetzt im Nachhinein richtig.
00:07:45: Also währenddessen war das, man malt sich ja die Geschichte.
00:07:51: wenn sie fertig ist, nochmal anders aus, als sie währenddessen tatsächlich gewesen war.
00:07:56: Währenddessen war das einfach nur ein, ich habe jetzt die Bräude verlassen, habe mich jetzt nach anderen Themen umgeguckt, aber ich werde ständig gefragt nach den Themenversicherungen von Leuten, die auch in der Bräude sind, die auch Virenwohnungen haben und habe dann gesagt, ja, das nehme ich, das mache ich, das mache ich jetzt einmal vollumfänglich richtig und habe dann gesagt, okay, ich Gehe in diese Zielgruppe.
00:08:19: Es war aber jetzt nicht der Fall, dass ich gesagt habe, okay, ich muss eine Zielgruppe nehmen, damit ich überhaupt hier weitermachen kann, sondern eher umgekehrt, dass die erste Zielgruppe da war, bevor überhaupt die Idee kam, dass ich mich in dem Bereich selbstständig mache.
00:08:36: Das ist spannend.
00:08:37: Ich wollte dich nämlich da jetzt nochmal fragen, wie bist du auf diese Zielgruppe überhaupt gekommen?
00:08:41: Also ich finde das super spannend und auch wirklich absolut konsequent, dass man sagt, nicht ich... bediene jetzt alles und jeden, ja, Privatkunden, sämtliche Versicherungssparten, Kapitananlagen, bis hin zu Immobilienfinanzierung und alles.
00:08:58: Zusätzlich sämtliche Unternehmen, ob kleine mittelständische Unternehmen.
00:09:03: Ich versichere auch diese Großkonzerne, die im DAX gelistet sind.
00:09:06: Ich mache alles.
00:09:07: Das ist Bullshit natürlich klar.
00:09:10: Deswegen super, wenn man sich auf bestimmte Zielgruppen spezialisiert, also bestimmte Berufe.
00:09:15: ... Branchen ... ... ja ... ... Vermietung von Ferienobjekten.
00:09:24: Kannst du vielleicht da nochmal erläutern, wie das gekommen ist?
00:09:26: Also du wurdest wahrscheinlich angesprochen ... ... von jemandem so nach dem Motto ... ... ich habe hier eine Ferienimmobilie oder irgendwie ... ... ich vermiete hier ein Zimmer.
00:09:35: Wie kann man sowas versichern?
00:09:36: War das so?
00:09:38: Ja, nur mit einem Faktor zehn wahrscheinlich ... ... oder ein Faktor drei in der Woche.
00:09:44: Ich habe ja gesagt, ich bin ja selbst ... Vermieter von Ferienwohnungen gewesen.
00:09:50: Hab dort ein eigenes Unternehmen gegründet, gab Ferien der Ausbildung.
00:09:55: Hab dort dann jetzt in der Hochzeit fünf Apartments gehabt, die wir jetzt aber auch alle wiederum verkauft haben, können wir gerne gleich darauf eingehen, wenn du möchtest.
00:10:06: Und währenddessen habe ich mir... Ich weiß auch nicht, wie das dazu gekommen ist, einen Ruf in der Community aufgebaut, dass ich der Experte für Versicherung bin.
00:10:15: Hab aber eigentlich nie zu dem Thema richtig gesprochen, sondern ich wurde immer nur gefragt.
00:10:21: Wahrscheinlich war das auch irgendwie ein... im Hintergrund, ja, wenn du eine Frage dazu hast, werden dich einfach mal an Zeit.
00:10:26: Und so kam das im Grunde, dass ich dann sagte, aufgrund dessen das mich so viele Anfragen erreichen, über Text.
00:10:34: Und ich ohnehin immer... zu jedem Angebot, was die mir zugeschickt haben, ein Feedback gegeben habe, oder zu jeder Polizei, was sie mir zugeschickt haben, Feedback gegeben habe, dass dieses und jenes geändert werden muss oder dass dieses und jenes falsch ist.
00:10:47: Dann war das einfach folgerichtig zu sagen, okay, wir oder ich mache das ganz zeitlich selbst, dass ich weiß, okay, ich muss jetzt nicht hier irgendwie fünf Schleifen machen, weil mir fünf Angebote zugeschickt werden.
00:11:01: Dann habe ich selbst nichts davon, sondern... Ich biete das an, ich entwickle da eigene Produkte, gehe da wirklich auch mit versicheren Reihen und versuche diese Branche ganz zeitlich zu verstehen und auch ganz zeitlich zu betreuen und zu beraten.
00:11:18: Okay, jetzt habe ich es verstanden.
00:11:19: Also für mich nochmal, du warst im Vermietungsgeschäft, die kannten eine ganze Menge Leute und die haben natürlich auch... Komplitiv verknüpft, der Seit macht was mit Versicherung.
00:11:33: Du kannst mal hier drüber gucken.
00:11:34: Ich habe hier irgendwelche Versicherungsverträge für meine Immobilie, für meine Fanwohnungen, wie auch immer.
00:11:41: Guck dir das doch mal an, du hast doch Ahnung davon.
00:11:43: Ja, so wahrscheinlich.
00:11:45: Genau, genau so war das.
00:11:46: Und das hat über WhatsApp oder über den Messenger ganz oft.
00:11:53: Ah,
00:11:53: okay.
00:11:56: Zu deinen technologischen Prozessen kommen wir gleich noch.
00:11:58: Das bin ich auch super faszinierend.
00:12:01: Okay, also da bist du quasi reingerutscht.
00:12:04: Du wurdest gefragt und dachtest so, okay, warum eigentlich nicht?
00:12:07: Ich kenne mich mit diesem Medier aus, mit Vermietung.
00:12:11: Und ja, Versicherung wollte ich eigentlich jetzt nicht mehr so weitermachen.
00:12:14: Aber so kam das eine zu dem anderen.
00:12:19: Geboren wurde dann deine Geschäftsidee, dass du gesagt hast, okay, ich gründe jetzt mein Start-up.
00:12:26: Ich bin ein klassischer Versicherungsmarkler, also unabhängig.
00:12:30: Ich gehöre zu keinem Versicherer dieser Welt, sondern ich arbeite im Auftrage meiner Kunden, meiner Mandatschaft und schaue am Markt, was sind die besten Versicherungslösungen von den Anbietern, von den Tarifen und so weiter und so weiter.
00:12:47: Und hast dich darauf spezialisiert dann.
00:12:49: Ja.
00:12:50: Okay.
00:12:51: Und das geht jetzt
00:12:53: losgegangen.
00:12:54: damals.
00:12:55: Damals war... ich bin vierundzwanzig, mein
00:13:01: Lieber.
00:13:03: Also vielleicht... ich bin Baujahrzeitausendeins.
00:13:08: Ja, schon klar.
00:13:11: Ungefähr zweitausenddreiundzwanzig.
00:13:14: Also Ende im Jahr.
00:13:15: Vor zwei Jahren.
00:13:17: Vor ungefähr zwei Jahren.
00:13:18: Da habe ich dann tatsächlich die ersten zehn Beratungen bestimmt mich hingesetzt, Laptop auf und Videocall mit den Leuten gesprochen und habe dann irgendwann mal gemerkt, das ist überhaupt nicht sinnhaftig.
00:13:31: Weil in den zehn Gesprächen sind alle zehn gleich abgelaufen und in den zehn Gesprächen ist es immer das gleiche Resultat geworden.
00:13:38: Ich mache das jetzt anders und habe den, habe das Ganze von hinten betrachtet.
00:13:43: dem Kunden ist ein Marktvergleich, ein individueller Marktvergleich im Grunde nicht wichtig.
00:13:52: Wichtig ist ihm, dass er ein Produkt hat, eine Versicherung hat, die tatsächlich passt.
00:13:59: Und da habe ich dann gesagt, okay, ich mache jetzt nicht für jeden Kunden jeweils immer einen einzelnen Vergleich, wenn das ein Standardkunde ist, sondern ich gehe her und vergleiche das Ganze mal für alle ganz zeitlich.
00:14:10: Heißt, ich habe mich mit... Ich will nicht allen sagen, ich auch nicht, mit sehr vielen auf jeden Fall, mit sehr, sehr, sehr vielen Versicherungen mit hingesetzen, mit Dingen gesprochen über das Thema.
00:14:23: Und habe relativ schnell festgestellt, dass das so, wie ich das gerne hätte, nicht ist, sowohl für meine Apartments als auch für die Apartments meiner Kunden, dass dort immer irgendwas war, was nicht gestimmt hat.
00:14:35: Warte mal, was meinst du da jetzt, irgendwelche Tarifbedingungen oder Versicherungsbedingungen oder was die kundenfreundlich waren?
00:14:42: Ja, ich würde nicht sagen, kundenfreundlich hat einfach nicht auf die Branche gepasst, weil die Kurzzeitvermietungsbranche, die ist zwar uralt, aber sie wird im Moment komplett neu gedacht.
00:14:55: Heißt, wir haben nicht mehr den klassischen, wenn man sich das vorstellt, an der Nordsee oder an der Ostsee, der ein Haus hat, welches er vermietet, sondern wir haben ganz viel, was sich jetzt urban tut.
00:15:08: Wir haben Betreiber, die haben... teilweise dreißig, vierzig, fünfzig, hundert, hundert, fünfzig, zweihundert Apartments.
00:15:15: Wir haben unterschiedliche Strukturen, Unternehmenstrukturen.
00:15:19: Wir haben aber auch den Fall, das oder ganz klassisch, einmal Leute, die das im Eigentum haben, heißt, die haben die Einheit gekauft und die Einheit betreiben sie jetzt als Eigentümer.
00:15:33: Wir haben aber auch Leute, die sind im Rent-to-Rent-Bereich unterwegs, heißt, sie haben eine Einheit angemietet und betreiben diese Einheit.
00:15:40: Als Mieter.
00:15:41: Vermieten das unter.
00:15:42: Vermieten das.
00:15:43: Ist es keine Untervermietung, ist eine Weitervermietung.
00:15:45: Also sie vermieten die einzelnen Nächte weiter.
00:15:48: Natürlich auch mit, dass es dann immer die nächste Frage ist, dass überhaupt so erlaubt ist.
00:15:53: Es ist alles abgesprochen, es ist ein Gewerberaum mitvertragen, es ist als wir in Wohnung genehmigt und so weiter.
00:15:58: Es ist alles wirklich ein stabiles Geschäftsmodell.
00:16:03: Aber das konnten die meisten Versicherer nicht abbilden.
00:16:05: Sie konnten nicht mit diesen Risikostrukturen hergehen.
00:16:08: Wir haben einerseits ein Vermieter und einerseits einen Mieter.
00:16:12: Wie können wir das richtig abdecken?
00:16:14: Wir haben hier auch die Ketten, weil einerseits gibt es eine Haftung zum Mieter, zum eigenen Mieter, zum eigenen Gast.
00:16:21: Einerseits gibt es auch eine Haftung zum Vermieter.
00:16:24: Und so bin ich dann im Zeichen Schritt hergegangen und habe gesagt, ich schreib mal alles auf, was ich gerne hätte.
00:16:29: für so ein Tarif, welches auch mitfächst, heißt, jemand kommt mit einem Apartment rein, aber der Tarif muss auch so mitwachsen können, dass er dann bei hundert Apartments immer noch da ist und nicht auf einmal aus dem Tarif rausfällt.
00:16:44: Sind eine sechs PDF-Seiten geworden, habe mich dann damit wieder bei unterschiedlichen Versicherern gemeldet, die, ich sage mal, eine Sondierungsphase jetzt im Nachhinein, eine Sondierungsphase gut geklappt hat und habe gesagt, okay, können wir das jetzt irgendwie so machen, dass wir hier ein eigenes Produkt auf die Beine stellen.
00:17:02: Und jetzt mach ich im Grunde keinen Marktvergleich für jeden individuell, sondern ich weiß, für die Inhaltsversicherung zum Beispiel, der Ertragsversicherung ist der Versicherer der beste, für die Betriebshaftlichtversicherung ist der Versicherer der beste, weil ich mit denen selbst Produkt geschrieben habe, was genau für die Kurzzeitvermietung da ist.
00:17:21: Okay,
00:17:22: jetzt habe ich es super verstanden.
00:17:25: Das bedeutet, am Anfang deiner Tätigkeit hast du festgestellt, dass die Versicherer für diese Branche selber keine passenden Tariflösungen hatten.
00:17:36: Das war alles sehr allgemein standardisiert, so one fits all, also eine Versicherung für alle möglichen Betriebsarten.
00:17:45: Aber weil das halt sehr speziell ist, gerade das, was du jetzt ausgeführt hattest mit diesen Kurzzeitvermietungen und Weitervermietungen und so weiter.
00:17:54: Das hat ein Versicherer so granular nicht auf dem Schirm.
00:17:57: Dann hast du es rumgedreht.
00:17:58: Du hast gesagt, ich schreibe alles auf, was ich
00:18:00: brauche.
00:18:01: Super.
00:18:02: Und lieber Versicherer, liebe Versicherer, wer möchte das ganz gerne in die Deckung nehmen?
00:18:06: Wer bietet dir passenden Schutz an und hast da quasi deine eigenen Deckungstarife oder deine eigene Lösung gebaut?
00:18:16: Und damit gehst du jetzt an Start und musst jetzt nicht jedes Mal immer wieder neu in Marktvergleich machen.
00:18:23: Ja, habe ich verstanden.
00:18:24: Richtig, weil irgendwann ist es ja auch sinnlos, wenn ich die hundertmal im Marktvergleich mache und hundertmal auf den gleichen Versicherer komme, dann mache ich das lieber anders und sage auch ganz klar, Leute, ich bin, vertrete immer noch euch, bin kein, also ich vertrete nicht die Gesellschaft, sondern immer noch eure Interessen, habe aber hier im Grunde dieses Indienes gemacht.
00:18:47: Und dann sagen auch die meisten, Oh, perfekt.
00:18:49: Das ist genau das, was ich wollte.
00:18:52: Weil sie dann auch im Produkt sich selbst wiederfinden, was in den meisten Standardprodukten nun mal nicht der Fall gewesen war.
00:19:00: Wie ist das mit Updates?
00:19:01: Also ich könnte mir schon vorstellen, also vielleicht jetzt kurzfristig nicht, irgendwie jede Woche, jeden Monat, aber die Welt dreht sich ja auch weiter und irgendwann mal wirst du ja sicherlich schon mal dann auch deine bestehenden Lösungen, die du weit wegen im Jahre zwanzig, zwanzig, zwanzig ... gebaut hast, mal auf dem Hüftstand stellen?
00:19:20: Jedes Jahr machen wir das.
00:19:22: Wir haben es jetzt zum ersten, ersten April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April,
00:19:39: April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April, April.
00:19:45: Also, wo ich die Ohren angelegt habe in deinem Pitch, als ich dich das erste Mal kennengelernt habe, hast du nämlich dem Publikum erzählt, wie das bei dir abläuft.
00:19:57: Also, du bist nicht der klassische Versicherungsmakler, der irgendwo in einem Büro sitzt, ja, mit einem Schaufenster, wo da irgendwie bunte Bildchen drin sind und was du alles kannst und dass du der Beste bist und überhaupt.
00:20:10: Und du bist auch nicht derjenige, der durch die Weltgeschichte fährt, der zu den Leuten hingeht.
00:20:14: und nach dem Motto,
00:20:16: okay,
00:20:16: ich berate sie mal, ich trink dann auch ihr Kaffee gerne weg und so weiter.
00:20:19: Bist du alles nicht?
00:20:21: Ja, das ist die Oldschool-Welt.
00:20:22: Jetzt erzähl mal, wie ist die Side-Welt?
00:20:26: Also ich trinke auch gerne meinen Kaffee mit den Gründen, aber dann geht's um alles nur nicht um Versicherung.
00:20:33: Wie es bei mir abläuft, ist im Grunde... relativ einfach jetzt im Nachhinein, aber das hat sich natürlich alles aufgebaut.
00:20:42: Also auch das Feedback nach meinem Vortrag auf dem ZZF, also um Zukunft zu lernen, war, dass die Leute überfordert waren und das Gefühl hatten, sie wissen jetzt gar nicht, wo sie anfangen sollen.
00:20:59: Und dann muss ich immer wieder erklären, dass das natürlich mit der Zeit kam.
00:21:03: Das war jetzt nicht von jetzt auf gleich da, sondern... Zuerst kam dieses Tool und dann dieses Tool.
00:21:08: Ich würde sagen, ist jetzt im Grunde, ich mache keine tiefgehende Beratung, sondern ich mache einen Prozessverkauf.
00:21:18: So nenne ich das jetzt einfach mal.
00:21:20: Bedeutet, dass die Leute kommen bei mir oben rein über ein Erstgespräch.
00:21:25: Was heißt oben rein?
00:21:26: Wie ist
00:21:27: der Erste?
00:21:27: Das kannst du jetzt wie so ein Trichter vorstellen.
00:21:30: Das ist ein klassischer Funnel.
00:21:34: Die Leute kommen oben rein und dann werden sie bis nach ganz unten abgearbeitet.
00:21:38: Über ein Erstgespräch, dann lernen wir uns kennen, dann gibt es automatisiert über WhatsApp.
00:21:43: Das ist mein Hauptkommunikationskanal mit den Kunden.
00:21:48: Ich kommuniziere auch nicht anderweitig.
00:21:51: Wenn jemand mir eine E-Mail schreibt, kriegt er seine Antwort über WhatsApp.
00:21:53: Wenn jemand mich anruft, wir telefonieren auch ganz kurz, dann kriegt er eine Zusammenfassung über WhatsApp.
00:22:00: Das heißt, es dreht sich am Ende alles in WhatsApp.
00:22:04: wohin ich meine Kunden gerne bringen möchte und wohin auch gerne meine Kunden das Ganze auch gerne hätten.
00:22:10: Das ist immer wieder das Hittag, was ich kriege.
00:22:13: Heißt, dort läuft erstmal alles zentral rein.
00:22:17: Die kriegen dort dann die Links zum Beispiel rein, die ich benötige, um für die loslegen zu können.
00:22:22: Einmal ein Erfachsungsbogen, Marknermandat können das Ganze dann digital alles im Self-Service machen.
00:22:28: Einmal selbst ausführen, einmal selbst unterschreiben.
00:22:31: Schicken das dann ab.
00:22:33: Und dann wird das bei mir im Grunde einmal verarbeitet, die kriegen die Angebote nochmal zugeschickt, können sich die Angebote anschauen.
00:22:39: Währenddessen wird alles gleichzeitig im CRM erfasst, also im System, wo meine ganzen Kunden drin sind.
00:22:48: Und so habe ich im Grunde die ganze Zeit ein Blick darauf, was machen meine Kunden, wo sind sie gerade im Verkaufsprozess.
00:22:57: welche Fragen bestehen, wenn doch mal irgendwie ein Telefonat notwendig sein sollte, was es in den meisten Fällen nicht ist, dann gibt es noch einen Terminbuchungslink, kann sich die jeweilige Person dann kurz einen Termin buchen und dann telefonieren wir auch mal, ich setze nicht so, dass ich sage, ich möchte nicht telefonieren, aber ich möchte nicht das telefonieren als Hauptobjekt, als Hauptkommunikation bzw.
00:23:23: als... Erster Gedanke meines Kunden, sondern der erste Gedanke sollte, ich schreibe eine WhatsApp aus dem Kopf, aus dem Sinn, kann sich dann weiterhin auf seine, auf seine Geschäfte konzentrieren.
00:23:35: und wenn wir dann soweit sind, diese Frage zu beantworten, dieses Anliegen zu beantworten, dann machen wir das und so können wir genau dann arbeiten, wenn der Kunde vielleicht nicht arbeitet, da umgekehrt und haben jeder seine eigene Zeit rhythmisch.
00:23:50: Ja.
00:23:51: Also zusammengefasst, deine ganzen Prozesse vom Erstkontakt über die Beratung bis hin zur Ausfertigung, dann von Vertragsunterlagen, das sind digital durchgestylt.
00:24:02: Dazu verwendest du eine Vielzahl von Produkten, die man nach vorne gar nicht sieht.
00:24:08: Also WhatsApp, der Hauptkommunikationskanal ist klar, dann das Dein Kundenverwaltungsprogramm und so weiter.
00:24:14: Und dann hast du weitere Tools, die müssen wir jetzt so in der Gänze jetzt gar nicht aus.
00:24:20: nochmal irgendwie ausrollen und zeichnen, aber das ist schon super spannend.
00:24:26: Also Effizienz, ich denke mal, ist genau dieser Begriff, der deinen Kundenberatungsprozess kennzeichnet, oder?
00:24:34: Ja, das einerseits, andererseits würde ich aber auch sagen, es verändert sich.
00:24:40: Also Und das meine ich, das war ja auch kurz in meinem Priambild, sag ich mal, dass sich das alles aufgebaut hat.
00:24:49: Das war nicht von Anfang an so.
00:24:51: Am Anfang war das ganz klassisch.
00:24:53: Ich setzte mich rein.
00:24:54: Hab gemerkt, das passt so nicht.
00:24:56: Dann habe ich gesagt, okay, wie kann ich das anders lösen?
00:24:58: Ich erstelle WhatsAppgruppen.
00:25:00: Und dann komme ich und der Kunde in der WhatsApp-Gruppe und dann kommen wir da rüber.
00:25:06: Irgendwann, wenn man dann hundertfünfzig, zweihundert WhatsApp-Gruppen hat, denkt man sich, okay, das war jetzt vielleicht nicht die geilste Lösung.
00:25:14: Wenn ich jetzt eine Rundnachricht schicken möchte, dann muss ich jetzt hier zweihundert WhatsApp-Gruppen hier was anklicken und immer die Nachricht reinschicken.
00:25:22: Okay, wie kann ich das lösen?
00:25:24: Hab dann ein neues Tool zum Beispiel entdeckt, das ist auch ein Tool, mit dem ich super zufrieden bin, das ist zum Beispiel Super Chat.
00:25:29: Dann habe ich dort alle Mandanten hingezogen.
00:25:35: Hat auch ewig gedauert, dauert immer noch, dass wir Leute in die alten WhatsApp-Gruppen reinschreiben und dann wieder konsequent, nicht in der WhatsApp-Gruppe antworten, sondern über die neue Nummer antworten.
00:25:45: Und dann schreibe ich den, habe sie gerade über die neue Nummer geantwortet.
00:25:49: Und so baut sich das halt Stück für Stück auf.
00:25:51: Man muss einfach nur eine Idee haben, was man halt gerne hätte.
00:25:55: Und dann... Erst mal den einfachsten Weg, normal WhatsApp.
00:26:00: Wenn das irgendwann mal sich etabliert hat und man hundert Kunden z.B.
00:26:05: darüber betreut, dann kann man vielleicht über das nächste Tool nachdenken, was einem dann die Arbeit vereinfacht, weil dann ist das Investment ja auch wert, weil günstig sind die Tools ja alle nicht.
00:26:22: Gut, dafür hast du jetzt auch nicht zweihundert Mitarbeiter, die dir irgendwie den Rücken frei halten.
00:26:28: Also muss man ja auch mal sehen.
00:26:29: Also diese Tools sind ja für da, deine Arbeit zu vereinfachen.
00:26:33: Richtig.
00:26:33: Hätte ich beim ersten Kunden schon dieses komplette Set an Produkten, die ich jetzt nutze gehabt, dann wäre ich nicht zu dem jetzigen Zeitpunkt angekommen, weil dann hätte ich von Anfang an irgendwie zehn tausend Euro im Jahr.
00:26:51: an Kosten für Tools, die mir aber effektiv gar nix bringt.
00:26:56: Deswegen sage ich halt immer wieder erstmal einen kleinen Anfang und das dann Stück für Stück aufbauen, weil dann hat man den Vorteil, dass man seine Kostenapparat gering hält und das Ganze dann mitwächst, je mehr Kunden man hat.
00:27:14: Weil das wirklich Wichtige ist ja nicht, welches Tool nutze ich, sondern wie kriege ich den Kunden.
00:27:20: Und das vergessen oftmals die Leute, die viel mit dem Tools arbeiten und sich darauf konzentrieren, dass sie alles bis ins letzte Detail optimieren und sich dann überhaupt Gedanken zu machen, okay, wie kriege ich jetzt hin, dass die Leute das auch tatsächlich nutzen oder dass ich es selbst nutze für die Leute.
00:27:43: Alles klar, ich meine, du bist ja auch super erfolgreich unterwegs.
00:27:49: Kannst du was zu Steigerungsraten, also jetzt nicht total, aber vielleicht prozentual, Steigerungsraten in deiner Mandatschaft sagen?
00:28:02: Im ersten Jahr war es halt von Null auf.
00:28:05: Das ist nun Endlichkeitsrate.
00:28:10: Da kann man ja keine Rate ausrechnen.
00:28:13: Ich sag mal, vom Jahr eins zu Jahr zwei haben wir uns auf jeden Fall verdoppelt.
00:28:19: Das zeichnet sich ab, dass es auch so weitergeht.
00:28:22: Es reißt nicht ab.
00:28:23: Wir haben immer mehr Anfragen.
00:28:26: Das heißt, das geht einfach weiter.
00:28:29: Also verdoppelt haben wir uns.
00:28:30: von Jahr eins auf Jahr zwei, von Jahr null auf Jahr eins haben wir ungefähr hundertfünfzig Kunden gewonnen.
00:28:38: Wahnsinn,
00:28:39: das ist schon von null auf pro Jahr hundertfünfzig Kunden.
00:28:57: Was sind denn so die Kanäle, wie die Leute auf euch aufmerksam werden?
00:29:02: Was ist so, wenn du als Freund diesen Trichter beschrieben, ja, dieser Pfanne, wie kommen die auf euch?
00:29:12: Wir haben ungefähr drei Wege und probieren gerade zwei neue.
00:29:18: Der erste klassische Weg ist Empfehlung.
00:29:20: Da läuft bei uns wirklich sehr viel drüber.
00:29:25: Der zweite Weg ist bei unserer Webseite.
00:29:29: Da läuft alles drüber, aber auch explizit durch die Webseite.
00:29:33: Da haben wir auch schon Kunden gewonnen.
00:29:36: Aber auch sowas wie Google Suche und jetzt vermehrt auch über KIs.
00:29:41: Das KI ist uns empfehlen, das ist extrem dankbar.
00:29:46: Im Moment probieren wir oder gehen wir auf die Schiene, dass wir sagen, okay, wir machen einerseits Social Media, dass das jetzt auch mal richtig Lauf nimmt und andererseits, dass wir dann früher oder später dann auch in Paid Ads gehen und dann über Werbeanzeigen zum Beispiel auf Instagram oder auch Facebook, Meta und so weiter.
00:30:08: Dann können wir gewinnen.
00:30:10: Okay, was könntest du schon etwas über die zwei neuen Kanäle noch verraten oder noch nicht?
00:30:18: Nein, tatsächlich haben wir noch keine Erfahrungswerte.
00:30:20: Also das jetzt mit Aufnahme dieses Podcasts haben das Social Media Manager eingestellt, die sich um die ganzen Themen dann kümmert.
00:30:31: Heißt, da wird sich jetzt die Erfahrung erst aufbauen.
00:30:35: Die haben das gleich.
00:30:36: Okay, verstehe.
00:30:37: Ja, und ihr seid ja... auch anerkannt in der Branche.
00:30:41: Jetzt komme ich mal auf den Award zu sprechen.
00:30:46: Letztes Jahr bist du nämlich Preisträger gewesen.
00:30:50: und zwar gibt es in der Finanzbranche, in der Versicherungsbranche eine Auszeichnung, die jährlich vergeben wird für junge Gründer, für junge Makler, die ein sehr innovatives, zukunftsträchtiges Geschäftsmodell haben.
00:31:09: Kannst du da noch mal ein bisschen was zu erzählen, was da letztes Jahr mit dir passiert ist?
00:31:17: Das ist ein Fieber-Traum.
00:31:22: Also, wir ... oder anders.
00:31:25: Das erste Mal, dass ich überhaupt von diesem Award mitbekommen habe, das war in den Jahr- und-Zwei-Tausend-Drei-und-Zwanzig, bevor ich mal gleich geworden bin.
00:31:33: Da war ich mit meinem Bruder auf der DKM.
00:31:36: DKM ist was für die Hörer, die das nicht kennen?
00:31:39: ... ist die ... ... die größte Messe, die Leitmesse, ... ... so heißt sie auch, glaube ich, ... ... für die Versicherungsbranche.
00:31:46: Da sind im Grunde alle ... ... Versicherer, die mit Marken und Zusammenarbeiten ... ...
00:31:50: und
00:31:51: so gut wie alle Marktakteure ... ... habe ich so das Gefühl.
00:31:54: Also da, ... ... wenn man irgendwas mit Versicherung machen möchte, ... ... dann findet man dort auf jeden Fall, ... ... die man der einen dabei weiter hilft.
00:31:59: Okay.
00:32:01: Und dort ... ... saßen wir dann im Publikumsbereich, ... ... haben da auf der Bühne hoch geschaut ... ... und dann kam da auf einmal ... Ja, die Verleihung für den Jungmakler-Ort.
00:32:13: Dann sagte mein Bruder so viel wie ja, nächstes Jahr stehst du da oben.
00:32:19: Und ich so, okay, alles klar, habe ich jetzt nicht ganz geglaubt, habe dann im nächsten Jahr diese Phase wieder begonnen,
00:32:25: hat
00:32:26: meine Frau mich dazu angestiftet, beziehungsweise auch immer wieder motiviert, da teilzunehmen.
00:32:33: Ich habe es dann auch gemacht und habe wirklich nie daran geglaubt, also wirklich nicht eine Sekunde, dass ich es werde.
00:32:40: Und dann sollten wir auch so eine Rede vorbereiten.
00:32:42: Wir haben ein Pitch gehabt, dann haben wir noch ein Pitch gehabt.
00:32:45: Einmal digital, einmal vor Ort in Dortmund.
00:32:50: Und dann war ich wieder in Dortmund auf dieser DKM, ein Jahr später.
00:32:56: Jetzt saß ich aber nicht im Zuschauerbereich, da saß ich auch, aber ich sollte halt auch auf die Bühne.
00:33:03: Nicht als Gewinner, sondern als Weitplatzierter oder als Behauptpreisträger, sondern als Nominierter.
00:33:12: Dann standen wir da, vierzehn Leute, von denen ich gedacht habe, dass mindestens zehn davon vor mir gewesen wären, weil ich selbst extrem beeindruckt war.
00:33:23: Und dann wird da so eine Laudazio gehalten, das ist dann eine Person, die dann etwas erzielt.
00:33:31: Ja, und die Laudatio irgendwann mal, da merke ich, der geht es ja um mich.
00:33:38: Ich bin gemeint, das bin ja ich.
00:33:42: Und dann ist mir erstmal mein Puls hochgegangen, weil ich wusste, scheiße, da wurde gesagt, ich soll eine Rede vorbereiten, falls ich gewinne.
00:33:51: Und das habe ich nicht, weil ich ja nicht gedacht habe, dass ich gewinne.
00:33:59: sollte ich davor treten, dann habe ich da irgendwas gelalt, extrem aufgeregt, habe dann diesen Preisen gegen bekommen und dann von der Biene runter Fotos gemacht, dann ist der Pokal auch kaputt gegangen, habe aber zum Glück einen neuen bekommen von denen.
00:34:17: und dann ist alles explodiert irgendwie, dann hatte ich das Gefühl, dass extrem viele Leute auf einmal wussten, wer ich bin und das war extrem ungewohnt für mich, weil ich bin halt immer noch irgendwie seit zwei Jahren in der Maklerwelt, lerne jeden Tag extrem viel kennen und dann kommen andere Leute auf mich zu und fragen mich, wie ich das eigentlich mache.
00:34:42: Und das erbt mich einerseits, andererseits finde ich das immer noch ein wenig befremdlich, weil ich das noch nicht so sehe.
00:34:50: Okay, verstehe.
00:34:53: Du bist da absolut bodenständig an.
00:34:55: das Statement gehört dazu.
00:34:58: Bei dir automatisch finde ich cool.
00:35:00: Ja, gratulation noch mal dazu.
00:35:03: Mein Lieber, okay, das war die Vergangenheit.
00:35:06: Jungen Markler Award, Preisträger.
00:35:08: Letztes Jahr,
00:35:09: über dieses Jahr haben wir gesprochen,
00:35:12: möchtest du einen kleinen Ausblick so in die Zukunft noch mal geben, was deine Company, dein Start-up so betrifft?
00:35:23: Ich bin echt kein Freund davon noch mal zu sagen, was man alles plant.
00:35:27: Okay, gut.
00:35:28: ...
00:35:30: bin der Auffassung, ich zeige es dann lieber ... ... was ich alles schon geschafft habe und nicht alles, was ... ... man plant, also ... ... wenn man ehrlich ist, jeder plant ... ... den ganzen lieben Tag irgendwas.
00:35:42: Okay.
00:35:43: Und am Ende ist ein Bruchteil davon halt tatsächlich das, was passiert ... ... und wenn dieser Bruchteil halt gut ist, ist es ... ... umso besser.
00:35:51: Und so ist es ja bei mir nicht anders.
00:35:54: Heißt, es gibt viele Pläne, es soll alles noch mal besser werden, alles noch mal ... ... schöner, geiler ... für den Kunden mehr wertstiftend.
00:36:04: Wir erfinden Dinge, die noch keiner zuvor gemacht hat und da sind wir stolz drauf.
00:36:10: Das heißt, es geht in die Zukunft.
00:36:12: Was genau?
00:36:14: Wir werden die Leute dann bei der Gelegenheit auf jeden Fall erfahren, wenn sie möchten.
00:36:19: Okay, bis dahin nicht weiter völlig okay.
00:36:23: Das finde ich klasse auch, diese Einstellung.
00:36:27: Du sagst, ich rede lieber über das, was ich erreicht habe, was ich geschafft habe, was jetzt sichtbar ist und... Okay, pass auf.
00:36:35: Aber eine Sache noch zum Abschluss.
00:36:38: Da musste jetzt... Jetzt musst du mal.
00:36:40: Und zwar, pass auf.
00:36:42: Hast du schon vorbereitet drauf?
00:36:43: Naja, pass auf.
00:36:45: Wir reden über die Zukunft und jetzt machen wir einen Moonshot-Seking.
00:36:48: Also ein bisschen Fantasie.
00:36:50: Ja?
00:36:50: Stell dir vor, du... hast alle Möglichkeiten der Welt.
00:36:55: Du hast die Macht, Gesetze zu erlassen, Dinge zu verbieten, von heute auf morgen.
00:37:03: Jetzt betrachte mal bitte die Branche, in der du jeden Tag unterwegs bist.
00:37:08: Da bist du in der Vergangenheit an Grenzen gestoßen, die dir nicht gefallen haben.
00:37:15: Du hast da deine Konsequenzen gezogen.
00:37:18: Schau bitte in die Zukunft.
00:37:20: Und wenn du die Möglichkeit hättest, ja?
00:37:22: Wirklich erstmal reine Fantasie, aber das ist ja auch eine Vision vielleicht.
00:37:27: Was würdest du heute verändern, damit die Branche in der Zukunft besser wird?
00:37:38: Ja, das sind immer die ganz großen Fragen.
00:37:40: Ich hatte ja vorhin vorgespricht, dir gesagt, das sind, jeder kann neckern und dann kommt halt die Frage, was würdest du anders machen?
00:37:47: und dann kommt ein jeder wahrscheinlich ins Stottern.
00:37:51: Und so ist es bei mir nicht anders.
00:37:54: Wenn ich aber so drei Punkte sagen müsste, wo ich denke, das ist wichtig, dann würde ich einerseits sagen, man hat ab der Grundschule schon irgendeine Art Finanzbildung, Geldkompetenz.
00:38:11: Nicht im Sinne von, man muss jetzt investieren lernen, sondern... Wie funktioniert Geld?
00:38:15: Was macht Geld überhaupt aus?
00:38:17: Warum sollte man Geld verwenden?
00:38:19: Damit kann man einfach früh verstehen, wie Geld funktioniert, wie man richtig spart, investiert, Verantwortung übernimmt.
00:38:26: Und so denke ich, dass dann eine Generation entsteht, die viel bewusster entscheidet, aber auch viel unabhängiger lebt.
00:38:35: Dass es das eine als andere ist, ich würde sagen, man sollte im Finanzsystem allgemein um einiges mehr... Transparenz reinbringen.
00:38:46: Heißt, wenn ich mir vorstelle, dass es jede Gebühr, jede Kortale, jede Provision, jede Risikoabwägung, jede Gegenüberstellung von irgendwelchen Themen offen kommuniziert werden, also offen sichtbar gemacht werden, ist irgendwie kein Kleingedrucktes mehr, wo man auf einem Nachhinein darauf erst kommt, keine Interessenskonflikte mehr.
00:39:11: bzw.
00:39:12: wenn es welche gibt, die wird es immer geben, dass sie offen dargestellt werden.
00:39:16: Wenn Banken, Kunden, Versicherer, Markler und so weiter alle irgendwie auf der gleichen Linie mit Vertrauen arbeiten und Transparenz im Grunde vorherrscht, dann haben wir einfach, glaube ich, einen Marktumfeld geschaffen, welches so extrem dankbar ist, sowohl für uns.
00:39:39: Markler ist auch für die Versicherer, ist auch für Banken, für Kunden allgemein, weil man nicht mehr dieses Gefühl hat, okay, da will mir irgendjemand irgendwas irgendwo verheimlichen.
00:39:53: Das sind so die zwei Punkte, auf die ich appellieren würde.
00:39:57: Also einerseits Vertrauen als Wirkung und andererseits Finanzbildung schon ab, eigentlich schon ab dem Kindergarten, wenn man ehrlich ist, weil irgendwann mal Ja.
00:40:08: Je früher man ist oder dran ist mit dem Thema, desto besser ist es dann halt auch für die Zukunft.
00:40:14: Okay.
00:40:14: Die zwei Punkte, du hast eigentlich gesagt, vielleicht drei Punkte oder belästest bei diesen zwei?
00:40:19: Das ist ja... Ich spiele
00:40:19: auch das jetzt erst mal in den zwei.
00:40:20: Mega.
00:40:21: Ja.
00:40:22: Side.
00:40:22: Weil das, was du jetzt gerade gesagt hast, ja, auch das, wenn man sich jetzt die vergangenen Episoden anhört und auf dieses Mundshot-Sanking zurückkommt,
00:40:33: die
00:40:35: Teilnehmer des Podcasts... haben diesbezüglich eine ziemlich gleichgerechnete Meinung.
00:40:42: Das hast du jetzt auch wieder bestärkt, bestätigt.
00:40:47: und ein kleiner Spoiler.
00:40:48: In der nächsten Podcast-Episode geht es nämlich genau um die Umsetzung für die Finanzbildung.
00:40:57: Da haben wir einen jungen Gründer am Start, der eine Finanzbildungs-App gerade an den Markt gebracht hat mit dem mit der Zielgruppe junge Leute.
00:41:07: Mega.
00:41:07: Also, ich danke dir seit... Ich
00:41:09: freu mich da rein zu hören.
00:41:10: Besten Dank.
00:41:11: Genau.
00:41:12: Dann danke für deine Insights, dafür, dass die Leute dich und deine Company mal näher kennenlernen konnten.
00:41:25: Du gehst wirklich anders ran.
00:41:28: als viele andere und das ist aber ein Teil einfach der Zukunft in der Finanzbranche.
00:41:32: Da bist du wirklich ein toller Leuchtturm.
00:41:35: Ich bin froh, dass wir uns kennengelernt haben.
00:41:37: Ich bin froh, dass du hier Gast im Podcast warst.
00:41:39: Ich wünsche dir alles, alles Gute, mein Lieber.
00:41:42: Ich danke dir.
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